Diese Wanderausstellung wurde von Mitgliedern des BARAZA in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Religiöse Stiftungen und Religionsangelegenheiten Omans entwickelt und gestaltet. Sie sind auch für die Durchführung des Projekts verantwortlich.

2010 wurde die Ausstellung erstmals in Deutschland und Österreich gezeigt. Damals noch unter dem Titel “Religiöse Toleranz – der Islam im Sultanat Oman.”

Schon bald regte sich auch das Interesse von Institutionen außerhalb des deutschsprachigen Raumes an der Ausrichtung der Ausstellung. So wurde 2011 die Entscheidung getroffen, die Ausstellung in 8 weitere Sprachen zu übersetzten und in anderen Ländern Europas ebenfalls zu zeigen.



2013 wurde das Projekt dann aufgrund der starken internationalen Nachfrage nochmals erweitert, um die Ausstellung nun in mehr als 20 Sprachen weltweit anbieten zu können unter dem neuen Titel "Toleranz, Verständnis, Koexistenz - Omans Botschaft des Islam."

Mehr Information über das Projekt unter islam-in-oman.com

Download: Projektbericht nach 100 Ausstellungen in 30 Ländern Mai 2010 bis Dezember 2016

Nadha Al-Nashif, stellvertretender Generaldirektor für Sozial- und Humanwissenschaften der UNESCO, anläßlich der Einweihung der Ausstellung im UNESCO-Hauptquartier in Paris, 7. Oktober 2015:

"Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir die besten regionalen und nationalen Beispiele der Öffentlichkeit zugänglich machen und nutzen um daraus zu lernen. Ich bin sicher, dass diese Ausstellung unsere Ziele für die Gestaltung einer friedlicheren und gerechteren Welt fördern wird."

Botschaft des Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, an das Publikum der Ausstellung im St. Philip Centre, Leicester, Großbritannien, Juli 2012:

"Es ist gut, dass diese Ausstellung die wichtige Bedeutung der Religionsfreiheit  hervorhebt in einer Welt, in der diese Freiheit so oft nicht beachtet wird."

"Es ist auch gut, dass die positiven Gedanken der ibadhischen Schule des Islam und die tolerante Tradition des Sultanats Oman im Besonderen in dieser Ausstellung gezeigt werden."


Dr. George Vella, Außenminister von Malta, anläßlich der Einweihung der Ausstellung in Valetta, 24. Oktober 2014:

"Die Ausstellung kommt zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt, da Gewalt und Extremismus überall auf der Welt immer mehr vorherrschen und die Notwendigkeit von Toleranz, Verständnis und Koexistenz bestätigen."